Donnerstag, 24. November 2011

mal so


Donnerstagmorgen: Der Hahn ist tot der Hahn ist tot.. lalala.. natürlich ist er nicht wirklich tot, aber da ich mit Ohropax geschlafen hab, hat er mich nicht geweckt. Sondern meine Schwester damit ich nicht zu spät zur Schule komm. (Natürlich ist es noch lange nicht zu spät,) aber süß. Da ich gestern geduscht hab, hab ich jetzt Zeit mir ein richtig leckeres Frühstück zu machen. Meine Ma ist auch noch da und wir haben ein nettes Gespräch über alles mögliche. Es gibt Eier und Brot, also mach ich mir ein nettes Spiegelei  gönn mir sogar 2 und mampfe dann genüßlich auf unserer Terrasse mein Frühstück. Die Terasse ist doch echt einfach der Hammer. Man sieht die ganze Stadt! Ich sehe den Weg, den ich gleich zur Schule laufen werde und irgendeine Nachbarin winkt mir ein fröhliches „My Obroni good Morning“ zu.  Meine Ma und ich verlassen gemeinsam das Haus. Ich schließe hinter uns ab. An der zweiten Straßenkreuzung trennen sich unsere Wege „have a nice day“ „u too, have a nice day“. Ich lächle. Die Sonne scheint auf mich herunter, und cih bin froh, dass ich nicht im kalten Deutschland sitze sondern nur einen Rock und ein Tshirt brauch. Und der Rock sit auch noch selbst geschneidert.. Sieht schon ziemlich gut aus (-; Dann treffe ich zwei meiner Schüler „Goodmorning Madame hanna“ und als irgendjemand mich anlabert  ziehen sie mich weiter „dont mind him, dont mind him“. Mein Lehrer begrüßt mich ehute besoders herzlich, obwohl eigentlich sit er immer so. Nach einer nervenaufreibenden Mathestunde, also bitte so schwierig ist das dann ja wohl wirklich nicht. 1+2 wo sind wir denn? Ach ja eine erste Klasse eben. Ok das war gemein, wir können schon 24+58 wenn wir uns denn anstrengen und es ordentlich untereinander schreiben. Denn eigentlich sind wir ziemlich schlau, zumindest einige von uns (-; Nach dieser  Mathestunde jedenfalls steht plötzlich eine Fanta vor mir. Ach mein Lehrer ist einfach so nett.  Dann lesen wir eine Geschichte über Fußball und danach spielen wir sogar Fußball. Alle Kinder der Schule fiebern mit, wir versuchen ihnen die Laola Welle beizubringen, und auch wenn es nicht klappt, sind alle glücklich. Ich auch. Ein paar von meinen Nachbarskindern holen mich ab und wir laufen nach Hause. Sie schenken mir Kekse! Es ist einfach so süß, von wegen die Ghanaer wollen immer nur Gled und Kekse (je nach Alter eben) von den Obronis. Im Waisenhaus zieh ich die Kinder um und bring sie zum essen. Wow ich hab ihnen „ambambikoloni..“ beigebracht und sie können es jetzt schon fast ohne mich spielen. Oha. Ziemlcih schnell bekomme ich ein Auto und weil dem Taxifahrer gefällt wie ich rede (ich hab nur zu so 2 andern Horsts im Taxi ganz freundlich gesagt, dass ich ihnen meine Nummer sicher nicht geben werde, weil ich sie ja gar nicht kenne) muss ich nicht zahlen.  Eric sitzt an seinem Credits-Stand, lächelt mcih an und sagt dass er für mcih kocht falls mir das essen zu hause nicht schmeckt. Er muss sich ja um seine schwester kümmern. Er hat mcih als „seine Schwester genommen“ i take u as my sitster. Das passiert hier in ghana öfter mal. Und später blickt keiner mehr durch wer eigentlcih wesse richtige Geschwistern geschweigeden Eltern sind. Ich zumidnest nicht. Aber das ist ja auch nicht so wichtig.  Eric muss nicht für mcih kochen. Das Yam und die Soße dazu ist übelst lecker und cih nehm zur Freude aller (aber eigentlcih passiert es nicht soo selten) nochmal nach. Ich esse mit meiner Ma und nach dem essen sagt sie Thank U. Naja das sollte wohl eher ich sagen aber immerhin hab ich ja aufgegessen (-; Dann zieh ich mich um und geh aus. „dont keep long“ sagt meine ma. „call me if the door is locked” sagt gifty. Und so spazier ich ihn de warme afrikanische nacht hinaus. Wissend dass Gifty mir auf machen wird, meine Ma schlafen wird, und er mich nach Hause bringen wird.

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